„Salibonani“ bedeutet „Guten Morgen“ in der Sprache des Ndebele Volks in Simbabwe/Südafrika. So startete Herr Studer in den Trommel-Workshop am Aschermittwoch. Herr Studer erklärte den Kindern der Klasse 1/2 und 3/4 wie er zu den ganzen Trommeln und zu seinem Projekt kam. Er erzählte von seinen zahlreichen Afrikareisen und den Unterschied der verschiedenen Kulturen jedes Stammes. Jeder Stamm hat seine eigene Trommel-Bauart und wenn man einen Afrikaner fragt, ob er singen könne, wird er diese Frage nicht verstehen, erklärte er sehr eindrucksvoll. Begleitet von einem Daumenklavier (Kalimba) sang uns Herr Studer noch ein traditionelles Lied aus Tansania vor.
Dann ging es mit den Trommeln los. Von groß bis klein hatte jeder sichtlich seinen Spaß. Herr Studer zeigte den Kindern in eindrucksvoller Weise wie man den Rhythmus ins Blut bekommt. Es wurde gesungen, getanzt und gestaunt. Zum Abschluss gab es noch eine interaktive Geschichte. Diese wurde mit zahlreichen afrikanischen Klängen begleitet.
Verzaubert von verschiedensten afrikanischen Klängen und roten Fingern (vom Trommeln) verabschiedeten sich die Kinder und waren dann am Ende doch ganz schön geschafft. Trommeln ist nicht gleich Trommeln. Das wurde so manchem an diesem Tag klar.
Finanziert wurde das Projekt vom Löwenstark-Programm. Ein großes Dankeschön geht an Angela Assmann, Schulleitung der Grundschule Rothenberg, für die Organisation dieses tollen musikalischen Tages.