Die RvGS im Mini-Mathematikum

Nachdem wir letztes Jahr schon das große Vergnügen hatten, mit unserer Klasse 1/2 das Mini-Mathematikum in Michelstadt besuchen zu dürfen, folgten wir dieses Jahr mit großer Vorfreude der erneuten Einladung.

Morgens kamen die Kinder wie immer zur ersten Stunde in die Schule. Nachdem wir noch eine Stunde Mathe und Deutsch gemacht hatten, frühstückten wir noch in Ruhe und sausten dann noch eine Runde über den Schulhof, bis es um 9.30 Uhr dann hieß „Auf zum Bus!“ Für manche Kinder war das die erste Busfahrt seit langem und die Strecke schwer abzuschätzen, sodass des Öfteren die Frage aufkam „Müssen wir denn schon aussteigen?“.

Da wir nach unserer Ankunft in Michelstadt noch ein wenig Zeit hatten, bis unser Zeitfenster anfing, spielten wir noch auf einer Wiese und stärkten uns noch mal am Frühstück. Um kurz vor elf machten wir uns dann auf den Weg zum Schenkenkeller, wo wir auch schon erwartet wurden. Alle waren ganz gespannt, ob es wieder so tolle Experimente wie letztes Jahr geben würde und wir wurden nicht enttäuscht. Dieses Mal ging es runter in den Keller, in dem man viel Platz zum Staunen und Entdecken hatte.

Nachdem wir unsere Rucksäcke und Jacken abgelegt hatten, bekamen wir eine kurze Erklärung und Einführung der Stationen. Die Meisten waren unseren Zweitklässlern aber schon vom letzten Mal bekannt.  Dann ging es auch schon los! Es wurde geknobelt, Gegenstände ertastet, Memory gespielt, Rätsel gelöst, gehüpft und gebaut. Gut, dass wir uns vorher noch mal gestärkt hatten, viel Zeit zum Frühstücken wollten sich die Kinder nämlich nicht nehmen.

Auch dieses Jahr war das Highlight die Riesenseifenblase und es gelang jedem Kind, diese ganz bis nach oben zu ziehen. Eine kleine Gruppe schaffte es sogar, zu dritt im Kreis zu stehen und die Seifenblase zu schließen. Glücklich und um einige Erfahrungen reicher machten wir uns um halb eins dann auf den Weg zur Bushaltestelle, von wo aus wir dann wieder zurück nach Gammelsbach fuhren.

Ein großes Dankeschön geht auch dieses Jahr an die Sparkasse Odenwaldkreis und die Oreg, die uns diesen Ausflug ermöglicht haben.

Zurück zum Blog