Am Tag vor den Osterferien lasen die Klassen 1 und 2 gemeinsam mit Frau Lilienthal das Buch „Der Hase mit der roten Nase“. Zuerst schauten wir uns gemeinsam das Bild vorne auf dem Buch an. Zu sehen ist ein Hase mit einer roten Nase und einem blauen Ohr inmitten von Hasen, die aussehen, wie Hasen eben aussehen. Die Schülerinnen und Schüler sollten jetzt vermuten, wie sich der Hase wohl fühlt. „Er könnte traurig darüber sein, dass er anders aussieht oder einsam“, waren sich fast alle Kinder einig. Dann lasen wir das Buch gemeinsam.
Der Hase mit der roten Nase und dem blauen Ohr war wirklich etwas traurig und einsam, denn alle anderen Tiere wunderten sich sehr über sein seltsames Aussehen. Doch als ein Fuchs kam, um den Hasen zu fressen, erkannte er ihn aufgrund seines seltsamen Aussehens nicht und ging einfach weiter. Da freute sich der Hase sehr und war nun gar nicht mehr traurig darüber, ganz anders zu sein als seine Artgenossen. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich mit dem Hasen und erkannten nun, dass sie selbst ja auch alle ganz unterschiedlich aussehen und deshalb auch niemand traurig sein muss. Im Anschluss gab es ein kleines Heftchen zu bearbeiten, in dem das Gelesene nochmal in verschiedenen Aufgaben zum Lesen und Schreiben aufgegriffen wurde.