Zu Beginn des neuen Schuljahres stellten die SchülerInnen der 3. und 4. Klasse ihre Kooperationsfähigkeit auf die Probe. Bei schönem Wetter versammelten sie sich im Pausenhof und erhielten dort ihre Aufgabe: Sie sollten aus Holzklötzen einen Turm bauen. Was zunächst einfach klang, hatte jedoch eine besondere Herausforderung – die SchülerInnen durften die Klötze nicht mit den Händen berühren.
Die Neugierde war groß, als die Methode erklärt wurde. Der Turm musste mithilfe von Schnüren und einer Holzscheibe (mit Einkerbung) gebaut werden. An der Holzscheibe waren mehrere Schnüre befestigt, und jedes Kind hielt ein oder zwei dieser Schnüre in der Hand. Nur wenn alle Schnüre gleichzeitig gespannt wurden, konnte die Holzscheibe bewegt und so die Holzklötze transportiert werden.
Die Aufgabe erwies sich als knifflig. Manchmal fiel ein Holzklotz um und musste erst wiederaufgerichtet werden, bevor der nächste darauf gestapelt werden konnte. Doch mit Geduld, kreativen Ideen und einer guten Zusammenarbeit gelang es der Gruppe, den sogenannten Fröbelturm zu errichten.
Am Ende waren alle stolz auf das Ergebnis und fühlten sich als Klasse enger verbunden. Die Aktion hat nicht nur den Zusammenhalt und Kommunikationsfähigkeit gestärkt, sondern auch viel Spaß gemacht.